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Haargummis aus alten Strumpfhosen selber machen #diysunday

Sonntage sind für viele der perfekte freie Tag – zum faulenzen, drei Gänge Menü zaubern, lange schlafen, spazieren gehen … und meiner Meinung auch ideal geeignet, um sich für ein schönes DIY Zeit zu nehmen! Denn unter der Woche herrscht meist Hektik, man hat Termine, kommt nach der Arbeit erst spät nach Hause oder hat einfach aus anderen Gründen keine Zeit um noch in der Küche zu stehen. Deshalb kommen die DIY Beiträge jetzt sonntags für euch – mal gibt es Ideen für die Küche, mal fürs Badezimmer oder für den Haushalt allgemein. Zudem soll es eine bunte Mischung aus einfachen und etwas komplizierteren Ideen geben – damit sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene was dabei ist!

Ich weiß ja nicht wie es euch geht – aber ich verliere meine Haargummis immer. Wirklich immer. Und irgendwann finde ich sie dann in irgendwelchen Taschen, in irgendwelchen Schubladen oder einfach überhaupt nicht mehr, weil sie vermutlich meinem Staubsauger zum Opfer gefallen sind. Diese Tatsache, kombiniert mit einer Schublade voller alter Strumpfhosen die mittlerweile nahezu ausschließlich aus Laufmaschen bestehen, ergibt die perfekte Grundlage für einen neuen #diysunday!
Denn: diese alten, unschönen Strumpfhosen müssen noch nicht direkt entsorgt werden, sondern können ganz einfach upgecycelt werden!

Ihr braucht:
eine alte Strumpfhose
eine Schere

Legt die Strumpfhose auf eine glatte Oberfläche und schneidet die Fußteile ab. Bei meiner Strumpfhose war das tatsächlich nur die Spitze, der Rest war nicht vorgeformt. Dann werden von den Beinen einfach Streifen abgeschnitten – da meine Strumpfhose schon etwas ausgeleiert war, habe ich ca. 6cm breite Streifen genommen. Diese werden dann von beiden Seiten her aufgerollt, sodass die Schnittseiten nach innen kommen. Da das Haargummi jetzt noch sehr groß ist, habe ich es einfach halbiert, indem ich es einmal in der Mitte gedreht und beide Seiten übereinander gelegt habe.

Je höher der Elastan-Anteil eurer Strumpfhose ist, desto elastischer ist natürlich auch das Haargummi am Ende. Meine war in diesem Fall wie gesagt recht ausgeleiert, aber dadurch, dass ich das Gummiband am Ende doppelt genommen habe, hält es trotzdem ziemlich gut.
Dazu muss natürlich gesagt werden, dass ich recht kurze Haare habe, weshalb es okay ist, wenn das Haargummi nicht super fest sitzt – aber auch mit etwas längeren Haaren lohnt es sich, das einfach mal auszuprobieren!
Insgesamt habe ich 21 Haargummis aus der Strumpfhose bekommen – den oberen Teil der Hose konnte ich leider nicht verwenden, weil die Nähte eher ungünstig platziert waren. Aber je nach Modell kann man diesen Teil auch noch upcyceln.

So kann man der Strumpfhose noch eine zweite Chance geben, muss keine neuen Haargummis kaufen und produziert weniger Müll! Eine absolute win-win Situation würde ich sagen.

Habt ihr eure alten Strumpfhosen auch schon mal upgecycelt?
Hinterlasst mir gerne einen Kommentar und berichtet von euren Erfahrungen!
Eure Julia

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Kommentar

  1. Das ist so eine coole Idee und eigentlich echt voll easy und schnell zu machen. Danke für den Tipp, jetzt weiß ich endlich auch, was ich mit meinen alten Strumpfhosen machen kann. Ich habe sie nämlich erstmal aufgehoben, weil ich eh was sinnvolles draus machen wollte. Vieles schmeißt man ja weg, obwohl man noch so viel draus machen könnte…
    Coole Idee, wird in den Uniferien erledigt 😉

    Liebe Grüße
    Anne

    1. Hallo Amanda,
      danke für deinen Kommentar – und für die Inspiration! Das ist auch wirklich eine coole Idee.
      Liebe Grüße,
      Julia

  2. Ich habe insgesamt 41 Haargummis aus meiner Strumpfhose rausbekommen 🙂 Konnte alles nutzen ausser das Stück, wo die Zehen drin sind und den Bund

    1. Oh mega cool! Da hast du jetzt auf jeden Fall einen richtig guten Vorrat an Haargummis 🙂

  3. Ich kann deine positiven Erfahrungen nur bestätigen. Ich funktioniere auch kaputte Strumpfhosen zu Haargummis um.

  4. Zero Waste Haargummis - Wasteland Rebel
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