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MainzRIDER – nachhaltig unterwegs dank gebündelter Fahrten

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Mit Bus und Straßenbahn kommt man in Mainz ziemlich gut von A nach B, das Liniennetz wird immer größer. Doch in Momenten, in denen man sich mehr Flexibilität wünscht, kann der MainzRIDER die passende Alternative sein.

Was ist der MainzRIDER?

Das MainzRIDER Angebot lässt sich mit dem Wort „Pooling“ beschreiben – also der Bündelung von Fahrtwünschen. Der Shuttleservice ist nur unterwegs, wenn er auch gebucht wird – das ganze on demand-Angebot ist nachfrage- und nutzer*innenorientiert. Die Buchung eines Fahrzeugs läuft ganz einfach über die MainzRIDER-App. Es gibt weder feste Linien noch feste Fahrtzeiten, zu denen die MainzRIDER Fahrzeuge unterwegs sind – dadurch ist man deutlich flexibler unterwegs als mit Bus und Straßenbahn. In einigen Stadtteilen kann man den Service rund um die Uhr buchen, in anderen zwischen 18 und 4 Uhr – eine Übersicht dazu findet ihr hier. Übrigens sind momentan zehn MainzRIDER Fahrzeuge fast im gesamten Stadtgebiet unterwegs – das sind alles E-Autos.

Wie war meine erste Fahrt? Ein Erfahrungsbericht

Ich habe vor kurzem einen kleinen Ausflug in den Baumarkt gemacht – für die Hinfahrt habe ich den Bus genutzt. Für die Rückfahrt habe ich mir einen MainzRIDER gebucht – als ich in der Kassenschlange gewartet habe, hab ich einfach schon in der App geschaut, ob bzw. wann ich einen MainzRIDER buchen könnte. Mir wurden nur wenige Minuten Wartezeit angezeigt, was hervorragend gepasst hat. Also habe ich die Fahrt gebucht (schaut euch gerne mal das Video an, dort wird genau gezeigt, wie die Buchung funktioniert) und bin zu der virtuellen Haltstelle gelaufen – auch hier zeigt die App genau, wo man sich hinbegeben muss. Es wird einem auch das Nummernschild des Fahrzeugs und die Farbe (die Fahrzeuge sind in verschiedenen Farben gestaltet, wodurch man sie nicht übersehen kann) angezeigt. Der Fahrer kam pünktlich und bevor man einsteigt, nennt man seinen Namen (damit der Fahrer die Buchung zuordnen kann) und es ging direkt los. Von der Buchung bis zum Ende der Fahrt kann man den MainzRIDER in der App verfolgen und genau sehen, wann er beim Abholort und wann am Ziel ankommt.  Auch die Zahlung läuft über die App, dort kann man z.B. sein PayPal Konto hinterlegen. Sprich: am Ziel angekommen muss man sich um nichts kümmern – einfach aussteigen und der MainzRIDER macht sich auf den Weg zur nächsten Abholung. In meinem Fall ist niemand während der Fahrt zugestiegen. Hier findet ihr noch weitere Infos zu dem Thema.

Ein mini-Vlog von meinem Ausflug, inklusive Rückfahrt mit dem MainzRIDER.

Mein Fazit: die Fahrt war sehr entspannt und der ganze Buchungsprozess lief reibungslos ab. Gerade wenn man in Stadtteilen unterwegs ist, in denen man doch mal länger auf den Bus warten müsste oder man einfach unabhängiger vom Fahrplan unterwegs sein möchte, ist der MainzRIDER eine entspannte Alternative!

Tipps und worauf man achten muss

Ich kann nur empfehlen, das Ganze einfach mal auszuprobieren – wenn man das so liest, klingt es vielleicht etwas komplizierter als es eigentlich ist. Auch einfach mal die App runterzuladen fand ich sehr hilfreich – dort ist wirklich übersichtlich und einfach erklärt, wie man eine Fahrt bucht. In der App werden einem die Gebiete, in denen der MainzRIDER fährt auch genau angezeigt – zoomt einfach mal aus der Karte raus, dann könnt ihr sehen, in welchem Gebiet (z.B. in der 24-Stunde-Zone oder in der Abend-/Nachtzone) ihr euch gerade befindet.

Hier sieht man beispielhaft, wie die verschiedenen Zonen in der App gekennzeichnet sind.

Wenn ihr z.B. ein Monatsticket besitzt, könnt ihr das in der App hinterlegen – dadurch bezahlt ihr nur 1€ Grundgebühr für eine Fahrt, dazu kommt dann noch ein Kilometerpreis.


Fotocredits: Titelbild: © Mainzer Mobilität

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Mainzer Mobilität entstanden.


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