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#slowdecember – Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit

Alle Jahre wieder … kommt mit der Vorweihnachtszeit auch ein bisschen Stress daher. Sei es die Suche nach dem perfekten Geschenk, dem perfekten Weihnachtsessen und mist – ich wollte doch noch Weihnachtskarten schreiben! Dabei sollte es doch gerade zum Ende des Jahres etwas ruhiger und entspannter zugehen. Ich habe heute ein paar Tipps für euch, wie ihr mögliche Stressfaktoren in der Vorweihnachtszeit reduzieren und so den Dezember entschleunigen könnt!

Lasst Gewinnspiele Gewinnspiele sein

Egal ob auf Social Media, im Fernsehen oder im Radio … an jeder Ecke warten Adventskalender-Gewinnspiele auf uns. Grundsätzlich finde ich Gewinnspiele natürlich super und hin und wieder mache ich auch selbst bei welchen mit. Aber: meist überfordert mich diese Unmenge an Möglichkeiten irgendwas zu gewinnen. Deshalb ignoriere ich die meisten dieser Angebote oder ich frage mich – falls mich doch etwas interessiert – ob ich das, was es zu gewinnen gibt, denn wirklich brauche. Ein Set aus Winterschal und -mütze – super! Aber habe ich nicht schon genug Schals und Mützen? Sich diesem Gewinnspiel-Druck ein bisschen zu entziehen hilft mir auf jeden Fall, dieses Gefühl des überall-die-Augen-nach-Gewinnspielen-offenhalten loszuwerden.

Eine to do Liste mit den wichtigsten Prioritäten schreiben

Oma soll in diesem Jahr definitiv eine Weihnachtskarte bekommen? Und das Rezept für die veganen Kohlrouladen muss vorher ausprobiert werden, damit es an Heiligabend gelingt? Mir hilft es, solche Dinge einfach aufzuschreiben und so aus dem Kopf zu haben. Auf die Liste kommen die wichtigsten Prioritäten, die ich bis Weihnachten definitiv erledigt werden sollen. Gerade was Post- und Grußkarten angeht, kann eine Auflistung mit einer Art Deadline hilfreich sein – also bis wann man die Karten losgeschickt haben möchte.

Sich ein bisschen Zeit für sich selbst nehmen

In all dem Stress merke ich ganz oft, dass ich vergesse mir Zeit für mich selbst zu nehmen. Also ganz bewusst ein paar Minuten am Tag, die nur mir gehören. Nicht Nola, nicht meinem Handy – sondern nur mir.

Was mir gut tut:

  • ganz bewusst meinen Kaffee trinken
  • ein paar Seiten in meinem Buch lesen
  • Lieblingslieder hören
  • Tee trinken
  • einfach mal nur da sitzen und die Augen schließen
  • Sport machen

Und zwar einfach nur ein paar Minuten. Ich nehme mir die Zeit gerne morgens, um entspannter in den Tag zu starten. Das sind meist 5-10 Minuten, manchmal ein bisschen mehr.

Neue Traditionen einführen

Ich liebe es, Geschenke zu machen – aber manchmal kann das wirklich überfordern und aus einer eigentlich schönen Tradition wird absoluter Stress. So war das irgendwann auch bei uns in der Familie an Weihnachten – weshalb wir uns was Neues überlegt haben. Statt Geschenke für bzw. von jedem, kauft jede*r nur ein Geschenk – und zwar ein Wichtelgeschenk. Die Namen werden rechtzeitig im geheimen gezogen und die Wünsche werden auch möglichst früh mitgeteilt, damit die schenkende Person genug Zeit hat, es zu kaufen. Wir haben einen Preisrahmen festgelegt, mit dem sich alle wohl fühlen und machen bei der Bescherung ein kleines Ratespiel daraus, welches Geschenk von wem ist. Das ganze haben wir vor 3 Jahren das erste Mal gemacht und alle sind super happy damit. Es ist viel weniger Stress und Druck und macht die Vorweihnachtzeit viel ruhiger.

Eure Julia

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