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Hallo Herbst – hallo neue alte Garderobe! Ich finde den Herbst modetechnisch am schönsten – ich kann mehrere Lagen anziehen, den Zwiebellook perfektionieren und mich in warme Wollpullover einkuscheln. Was beim Jahreszeitenwechsel bei mir immer ansteht, ist eine Art Inventur für die kommende Saison. Also: Frühling- und Sommerteile werden in die Kommode geräumt und die Herbst- und Winterteile dürfen in den Kleiderschrank wandern. Doch bevor ich die Sachen aufhänge bzw. hinlege, schaue ich ganz genau nach, was für Sachen ich da aus den letzten Saisons eigentlich noch habe. Gefallen mir die noch? Und passen sie mir noch gut?
Denn – natürlich sollen auch nur die Teile bei mir im Kleiderschrank sein, die mir auch wirklich gut gefallen und die ich gerne trage. Aber: der Impact von Kleidung ist viel zu groß, als dass ungetragene Kleidung einfach im Schrank verweilen sollte. Es ist viel sinniger, diese wieder zurück in den Kreislauf zu führen und an jemanden weiterzugeben der*die diese Teile gerne trägt! Warum ihr das der Umwelt zu Liebe auch machen solltet und warum eBay dafür mein Lieblings-Marktplatz ist, erkläre ich euch heute.

Wie ressourcenintensiv sind eigentlich meine Kleidungsstücke?
Die kurze Antwort: enorm. Unsere Kleidung ist extrem ressourcenzehrend und verbraucht nicht nur Energie und Rohstoffe, sondern auch Wasser und natürlich auch Arbeitskraft.
Die lange Antwort: Ein Großteil unserer Kleidung besteht aus Erdöl – denn daraus wird Polyester gemacht. Das Problem an dieser Ressource ist – sie ist endlich. Über 60% der neu produzierten Kleidung besteht inzwischen aus Polyester, einem besonders energieintensiven Material.
Auch das Thema Wasser sollten wir uns in Bezug auf Kleidung definitiv genauer anschauen. Für die Produktion eines T-Shirts werden knapp 2500 Liter Wasser benötigt.
Aber auch den Transportweg sollten wir nicht außer Acht lassen. Bis ein T-Shirt im Laden und letztendlich bei uns im Kleiderschrank hängt, legt es viele tausende Kilometer zurück. Die Reise eines Baumwoll-T-Shirts beginnt beispielsweise oftmals in Indien, wo die Baumwolle angebaut wird. Danach muss noch das Garn und daraus der Stoff hergestellt werden, die Stoffe gefärbt und letztendlich ein T-Shirt daraus genäht werden. All diese Punkte (und das ist nur eine grobe Zusammenfassung) geschehen meist in unterschiedlichen Ländern, auf der ganzen Welt verteilt.
All diese Ressourcen sollten wir nicht ungenutzt in unserem Kleiderschrank hängen zu lassen!

Es lohnt sich also, sich näher mit seinem Kleiderschrank auseinanderzusetzen und sich ggf. von ungetragenen Sachen zu verabschieden. So kann jemand anderes sich in die Kleidungsstücke verlieben und ressourcenschonend ein neues Lieblingskleidungsstück kaufen. Denn: diese Kleidungsstücke befinden sich bereits im Kreislauf und müssen nicht neu produziert werden. Ich verkaufe meine Kleidung, die ich nicht mehr trage, am liebsten bei eBay – denn das ist herrlich unkompliziert. Ich bin großer Fan davon, dass ich hier viele Möglichkeiten habe, wie ich meine Artikel verkaufe: Ob Festpreis, angenommener Preisvorschlag oder die Möglichkeit auf den Artikel zu bieten – je nachdem, wie es am besten passt, bietet eBay mir die beste Option.
Und so schnell findet ein Kleidungsstück ein neues Zuhause …
Ich habe eine Strickjacke aus Alpaka-Wolle bei eBay zum Verkauf eingestellt – mit der Option, mir Preisvorschläge zu machen. Bereits nach wenigen Stunden hatte ich einen ersten Preisvorschlag, den ich annehmen oder ablehnen konnte. Ich hab mit der potentiellen Käuferin noch einen weiteren Preisvorschlag ausgetauscht, den sie am Ende angenommen hat – und so hab ich die Strickjacke nach nicht mal zwei Tagen zu einem guten Preis verkauft. Durch die Zahlungsabwicklung über eBay und den Verkäuferschutz ist das Verkaufen bei eBay auch wirklich sicher und man muss sich keine Gedanken machen.

Hier meine Lieblingstipps, damit die Kleidungsstücke möglichst schnell eine neue Besitzer*in finden:
- Für die Fotos am besten das Tageslicht nutzen und die Kleidungsstücke vor einem neutralen Hintergrund fotografieren. Super ist auch die Funktion der eBay-App, das Kleidungsstück auf einem Foto freizustellen, damit es gut zu erkennen ist
- So viele Beschreibungspunkte wie möglich angeben! eBay bietet sehr viele detaillierte Beschreibungsoptionen an – es lohnt sich, die auch so gut wie möglich zu nutzen und alle Details anzugeben, die man über das Kleidungsstück kennt. Denn so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Angebot auch in der Suche gefunden wird!
- Bereits getragene Kleidungsstücke sind meist nicht perfekt – und das ist okay so. Trotzdem sollten alle Mängel in der Beschreibung angegeben werden, damit es fair für beide Seiten ist.

Der Prozess des Artikel-Einstellens dauert wirklich nicht lange, vor allem wenn ihr die Vorlagen von eBay dafür nutzt. Was ich außerdem total cool finde: Seit kurzem gibt es ein Bonusprogramm für private Verkäufer*innen: 5 Prozent des Verkaufspreises bekommt ihr als Bonuspunkte bei jedem Privatverkauf. Die Teilnahme an dem Programm ist komplett kostenlos und so kann beim nächsten eBay-Einkauf auch direkt bares Geld gespart werden. Ganz nach dem Motto: Verkaufe, was du nicht brauchst, kaufe, was du brauchst.
Wie sieht‘s bei euch aus – wann habt ihr euren Kleiderschrank das letzte Mal aussortiert und euch von ungetragenem getrennt? Habt ihr schon mal was bei eBay verkauft?
Eure Julia