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Meine fünf Lieblingshelfer, um im Alltag Müll zu vermeiden

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Die Liste mit Produkten, die ich irgendwann nicht mehr gekauft habe oder durch nachhaltige Alternativen ersetzt habe, lässt sich mit Produkten aus dem kompletten Haushalt füllen. Ich habe festgestellt: ganz oft sind es die „kleinen“ Dinge, die vielleicht irgendwie total simpel klingen, aber für mich einfach so einen großen Unterschied machen.

Egal, ob im Bad, in der Küche oder für unterwegs – es gibt für alle Bereiche des Alltags tolle, nachhaltige Alternativen mit denen man jede Menge Müll und – auf Dauer – auch Geld sparen kann.

Baumwolltücher statt Küchenrolle

Ich glaube, Küchenrolle ist in nahezu jedem Haushalt präsent. Bei mir war das auch wirklich lange der Fall. Und natürlich wurden sie auch bei nahezu jeder Gelegenheit eingesetzt, egal ob mir ein Glas Wasser umgekippt ist, oder wenn ich gekleckert habe. Als ich mich irgendwann nach nachhaltigen Alternativen umgeschaut habe, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: warum nicht einfach das gute alte Baumwolltuch benutzen? So simpel, so effektiv. Ich hab mir in einem Secondhand Laden einen Schwung originalverpackter Tücher gekauft und habe festgestellt, dass ich die Küchenrolle überhaupt nicht vermisse. Es kommt wirklich selten vor, dass ich mir denke: an dieser Stelle wäre Küchenrolle praktisch. Deshalb ist das für mich ein absoluter Gamechanger, so simpel es klingt.

Periodenunterwäsche

Let’s talk about period – oder wenigstens über Menstruationsartikel. Seit einiger Zeit nutze ich, u.a. neben der Menstruationstasse, Periodenunterwäsche. Und ich sag euch – ich mag sie nicht mehr missen. Es gibt mittlerweile mehrere Anbieter auf dem deutschen Markt. Sie alle haben gemeinsam, dass sie Tampons und Co. ersetzen können – bzw. als Unterstützung dienen. Gerade im Homeoffice ist das so ziemlich das angenehmste, was ich mir vorstellen kann. Ich habe mehrere Modelle von ooia und bin mit denen sehr zufrieden. Die Unterwäsche kann man sich im Prinzip, rein optisch, wie ganz normale Slips vorstellen – sie haben jedoch zudem eine oder mehrere saugfähige Schichten.

Snackbags – oder auch: wiederverwendbare Brottüten

Von Alu- und Frischhaltefolie hab ich mich schon länger verabschiedet. Stattdessen benutze ich Edelstahldosen, Bienenwachstücher oder wiederverwendbare Brottüten. Je nachdem, was man so aufbewahren oder transportieren will, eignet sich natürlich das eine oder andere besser. Für mich allerdings der Favorit unter diesen Möglichkeiten: die wiederverwendbare Brottüte. Empfindliches Obst lässt sich hier drin eher schlecht transportieren – aber gerade für die Stulle für zwischendurch ist das die ideale Aufbewahrung. Denn die Tüten sind leicht und lassen sich im leeren Zustand super klein zusammenfalten und nehmen kaum Platz in der Tasche ein.

Die Podusche

Ich gebs zu – ich war anfangs skeptisch. Aber ich wollte diese Alternative zu feuchtem Toilettenpapier unbedingt mal ausprobieren. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Im Prinzip ist die Podusche ein Bidet to go (und kann so auch easy auf Reisen mitgenommen werden). Man befüllt die Flasche einfach mit lauwarmen Wasser und das wars auch schon. Man spart sich so nicht nur feuchtes Toilettenpapier, sondern der Verbrauch von Toilettenpapier sinkt allgemein, da dieses nur noch zum Abtrocknen gebraucht wird. Mittlerweile gehört die Podusche für mich zum festen Inventar in meinem Badezimmer dazu.

Der Rasierhobel

Auch hier: anfangs groooße Skepsis meinerseits. Über den Rasierhobel hab ich schon an anderer Stelle berichtet, wie z.B. hier. Aber auch nachdem ich den Rasierhobel jetzt seit mehreren Jahren in Benutzung habe, könnte ich immer wieder von den Vorteilen berichten. Als ich mich daran gewöhnt und nicht mehr andauernd darüber nachgedacht habe, dass ich mich eventuell, möglicherweise gegebenenfalls damit schneiden könnte (fun fact: das ist in den 3 Jahren vielleicht ein Mal passiert, und das wirklich nicht arg), da so ein rosa Plastikrasierer einfach deutlich benutzerfreundlicher aussieht, da haben für mich die Vorteile so überwogen – neben den großen Mengen Müll die man einspart ist für mich auch der Preis ein wichtiger Faktor. In der Erstanschaffung ist der Rasierhobel mit 20-30€ je nach Hersteller natürlich ein bisschen teurer als Plastikrasierer. Aber das 10er Pack Klingen kostet ca. 1,50€. Und diese kann man von beiden Seiten verwenden und ggf. sogar nachschärfen – auf lange Sicht spart man damit auf jeden Fall viel Geld.

Was sind denn eure liebsten Produkte im Alltag, mit denen man so einfach und unkompliziert Müll einsparen kann? Verratet es uns gerne in den Kommentaren!

Eure Julia

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