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Was war so los im … Januar & Februar

[Dieser Beitrag enthält unbeauftragte, unbezahlte Werbung.]
Hallöchen! Die Zeit vergeht wie im Flug und plötzlich ist schon Anfang März. In den letzten Wochen ist jedoch einiges spannendes passiert – und ich hab mir gedacht, dass ich dje vergangenen Monate einfach noch mal für euch Revue passieren lasse!

Lebensmittel retten mit Foodsharing

Ich hab mir als Vorsatz fürs neue Jahr vorgenommen, weniger Lebensmittel zu verschwenden und meinen Teil dazu beizutragen, dass mehr vor der Tonne gerettet wird. Also hab ich mich bei Foodsharing angemeldet – bzw. angemeldet war ich eigentlich schon länger, jedoch hab ich erst im Januar so richtig losgelegt. Für alle, die mit Foodsharing erstmal noch nichts anfangen können: Das ist eine deutschlandweite Plattform, wo sich wirklich jede*r anmelden kann, um gemeinsam mit anderen Lebensmittel zu retten. Folgendermaßen läuft es, grob zusammengefasst, ab:

  • man meldet sich auf der Plattform an, und seid damit als Foodsaver registriert
  • danach muss man ein Quiz bestehen – lest dafür das Foodsharing Wiki aufmerksam durch, denn dort findet ihr alle wichtigen Infos die ihr für das Quiz und als aktiver Foodsaver braucht. Doch keine Sorge: ihr habt bis zu drei Versuche, um es zu bestehen
  • wenn ihr das Quiz bestanden habt, könnt ihr euch für eure Stadt/euren Bezirk eintragen. Dann müsst ihr warten, bis euch die/der* Bezirksverantwortliche anschreibt – und euch Termine für Einführungsabholungen vorschlägt bzw. die Namen von den Foodsavern schreibt, die Einführungsabholungen anbieten. Derzeit muss man vier dieser Einführungsabholungen (kurz Einabs) bei vier Betrieben (Geschäfte, die bei Foodsharing mitmachen) absolvieren, bei denen man die grundlegenden Infos bekommt, wie eine Abholung abläuft, worauf man achten muss etc.
  • wenn man die vier Einabs erledigt hat, bekommt man kurze Zeit später seinen Foodsaver-Ausweis ausgehändigt – den muss man immer dabei haben, wenn man abholen geht und bei den Betrieben vorzeigen
  • nun ist man für die Plattform komplett freigeschaltet und kann sich bei Betrieben und einzelnen Abholterminen eintragen, bei denen man abholen und die anderen Foodsaver unterstützen möchte.

Und genau diese Schritte bin ich im Januar auch durchlaufen – und bin jetzt aktive Foodsaverin. Ich finde es jedes Mal wieder unfassbar zu sehen, was für Massen an Lebensmitteln tagtäglich im Müll landen – und kann so meinen Teil dazu beitragen, dass weniger weggeschmissen wird und dass gemeinsam daran gearbeitet wird, dass Lebensmittel wieder mehr wertgeschätzt werden.

Berlin Calling, oder: it’s Fashion Week time

Alle halbe Jahre tingelt alles, was Rang und Namen im Bereich Fair Fashion hat, nach Berlin zu Neonyt – die nachhaltige Fashion Week. Also natürlich auch ich, versteht sich. Haha, ok Spaß beiseite. Aber auch für Nachhaltigkeitsblogger*innen ist der Austausch sehr wertvoll und spannend. Man kann die nachhaltigen Labels kennen lernen, mit Bloggerkolleg*innen quatschen und sich austauschen. Ich hab auch einen ausführlichen Blogpost über die drei Tage in Berlin, inklusive einem Überblick mit spannenden Fair Fashion Brands geschrieben – den findet ihr hier.

What do we want? Climate justice!

Am 17. Januar hat Fridays for Future wieder zum internationalen Klimastreik aufgerufen. Also bin ich quasi, kurz nachdem ich aus Berlin wieder angekommen und aus dem Zug in Mainz gestolpert bin, zur Klimademo hier in Mainz gegangen. Es waren wieder mehrere tausend Menschen, jung und alt, auf den Straßen und waren gemeinsam laut. Ich finde es jedes Mal wieder so großartig zu sehen, wie viele Menschen sich gemeinsam für etwas so Wichtiges stark machen.

Die Mastermind-Gruppe

Zu diesem Thema bekomme ich häufig Fragen auf Instagram – was genau soll diese Mastermind-Gruppe sein? Im Prinzip ist es ein regelmäßiges (bei uns wöchentliches) Treffen einer festen Gruppe mit einer kleinen Zahl an Mitgliedern, die alle selbstständig sind und sich in der Gruppe über Probleme/Herausforderungen/Ideen austauschen können. Wenn man selbstständig ist, hat man in der Regel keine Arbeitskolleg*innen, die man mal eben etwas fragen kann. Und gerade Punkte wie Krankenversicherung, Steuer, Gehaltsverhandlungen etc. werfen viele Fragen auf, die nicht immer leicht zu klären sind. Aber auch wenn man Input braucht, eine Idee verwirklichen will, irgendwo nicht weiterkommt – dafür sind diese Gruppen da, um (nach einem geregelten Zeitplan und Vorgehen, damit man nicht ins Plaudern kommt) sich gegenseitig zu unterstützen. Ich nehme immer sehr viel mit aus dieser Gruppe und bin jedes Mal sehr dankbar für diesen Austausch.

Gemeinsam mit #kannstduauch gings hoch hinaus

Seit November letzten Jahres darf ich Teil der Instagram Kampagne #kannstduauch sein, um gemeinsam mit Oli und Yannick von rethinknation über das Thema Energiewende zu berichten. Ende Januar hatte ich einen Dreh, bei dem mir kurz vorher doch etwas mulmig wurde: passend zum Thema Windenergie haben wir uns eine Windkraftanlage im Rhein-Hunsrück angeguckt und mit den Verantwortlichen der Energiegenossenschaft gesprochen, die diese Windkraftanlage betreiben. Doch nicht nur das: wir sind auch nach ganz oben gefahren. Zunächst in den Maschinenraum der Anlage – und danach ging es aufs Dach. Kurz zusammengefasst: Bei richtig miesem Wetter stand ich in ca. 140 Meter Höhe auf einer Windkraftanlage. Und ich kann euch sagen: das war eine unfassbare Erfahrung! Die IG-TV Videos findet ihr hier und hier.

Für eine Woche zurück an die Hochschule

Mein Uni-Abschluss ist jetzt fast drei Jahre her (waaaas? Oh mein Gott, wie schnell ist bitte die Zeit vergangen?) und ich war lange nicht mehr in einer Uni oder Hochschule seit dem. Anfang Februar hab ich mich dann wieder in die Hochschule begeben – jedoch diesmal nicht als Studentin sondern als Dozentin. Im Rahmen einer Medienblockwoche habe ich Bachelorstudierenden das Thema Bloggen näher gebracht – und wie man mit diesem Medium arbeitet. Das war wirklich eine super schöne und spannende Erfahrung!

Der Trend auf der VeggieWorld: veganer Käse

Ich mag Messen – neue Produkte entdecken, ein bisschen schlendern und einfach eine nette Zeit haben. Vor allem die VeggieWorld ist wirklich eine super Messe: Es dreht sich alles rund um vegane Produkte. Ich bin eigentlich jedes Jahr dort (die findet nämlich in Wiesbaden statt) und jedes Mal gibt es (jedenfalls glaub ich das) eine Art Oberthema – und diesmal war es definitiv veganer Käse. Es gab super viele Stände mit Alternativprodukten, und einer hat besser als der andere geschmeckt. Einer meiner Favoriten war definitiv der von Happy Cashew – die Konsistenz war der Knaller und geschmacklich sind die wirklich nah an Käse aus Milch!

Von Mainz über Frankfurt nach Nürnberg

Mitte Februar stand eine berufliche Reise nach Nürnberg auf dem Programm: es ging zur BIOFACH. Das ist eine der wichtigsten Messen rund um Bioprodukte wie Lebensmittel und Getränke. Doch bevor es so richtig losging, hab ich noch einen Zwischenstopp in Frankfurt eingelegt – um mich mit der lieben Lydia zu treffen. Wir haben uns quasi über Instagram kennengelernt und auch so ganz im echten Leben bereits auf einem Event. Und wie sollte es anders sein – wir haben uns auf Anhieb total gut verstanden und so beschlossen, uns einfach zu treffen. Sie wohnt auch im Rhein-Main Gebiet und da ich ja, um mit dem Zug nach Nürnberg zu kommen, eh über Frankfurt muss, bin ich einfach schon etwas früher losgefahren. Wir haben ein paar Secondhand Läden aufgesucht, sind nicht fündig geworden, und haben leckeren veganen Kuchen im Balance Deli gegessen – ein Café in einem Yoga-Studio sozusagen. Gegen Mittag ging es dann für mich nach Nürnberg. Ich hab in einem AirBnB übernachtet und am nächsten Tag ging es dann auch schon relativ früh zur Messe. Ich war vorher noch nie auf der BIOFACH – und war total geflasht. Die Dimensionen sind unfassbar, und die Wege zwischen den einzelnen Hallen sollte man definitiv auch nicht unterschätzen. Ich war gemeinsam mit der Kampagne „Öko statt Ego“ vor Ort und hab deren Instagram Account als Take Over übernommen. Der Tag hat unfassbar viel Spaß gemacht, ich hab super spannende Gespräche geführt und interessante Leute kennengelernt. Die Interviews findet ihr auch in den Highlights auf dem „Öko statt Ego“ Instagram Account.

greenandwhales goes … YouTube!

Vor kurzem hab ich es bei Instagram erwähnt – bald wird es noch weiteren Content von mir in Form von Videos geben. Ich bekomme immer wieder Fragen, wie mein Alltag denn aussehen würde, wie ich die nachhaltigen Tipps in meinen Alltag einbauen würde. Und welches Format bietet sich da an, um diese Inhalte zu zeigen? Richtig, Vlogs! Also hab ich viel recherchiert, hin und her überlegt und mir eine gebrauchte Kamera bei eBay gekauft. Je mehr ich mich damit auseinandergesetzt habe, desto mehr hab ich festgestellt: Ich hab richtig Lust, was Neues auszuprobieren und das einfach mal zu machen. Bald gehts los – sobald das erste Video online ist, informiere ich euch natürlich direkt!

Eure Julia

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