*dieser Beitrag ist in Kooperation mit The Local Water entstanden
Wie ihr bereits wisst, trinke ich seit einigen Jahren nur noch Leitungswasser. Ich habe adieu zu abgefülltem Mineralwasser aus Plastik- und Glasflaschen gesagt und trinke seit dem ausschließlich Leitungswasser. Neben der Tatsache, dass ich es gehasst habe, immer diese schweren Flaschen zu schleppen, ist es auch einfach völlig unnötiger Müll, den man damit produziert. Es ist so viel leichter, einfach den Wasserhahn zu Hause aufzudrehen und Leitungswasser zu trinken. Denn Leitungswasser ist eines der am besten kontrollierteste Lebensmittel in Deutschland, man kann es nahezu überall bedenkenlos trinken. Man kann sehr viel Geld sparen, indem man sich von Plastikflaschen und Co. verabschiedet.
Warum soll ich denn Leitungswasser überhaupt filtern?
Aber: in der Trinkwasserverordnung, die den Kontrollen unseres Leitungswassers zugrunde liegen, gibt es keine ausreichenden Grenzwerte für Hormone, Herbzide und Pestizide, welche u.a. durch die immer weiter wachsende Massentierhaltung dorthin gelangen. Zudem werden die Proben natürlich in den Wasserwerken entnommen – bis das Wasser bei uns im Hahn ankommt, fließt es durch viele Rohre. Gerade in Altbauten besteht oft das Problem, dass noch alte Rohre, teilweise aus Blei, vorhanden sind, wodurch die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung natürlich nicht mehr eingehalten werden können.
Für mich war auch ein wichtiger Punkt, dass mir das Leitungswasser einfach besser schmeckt – es ist weicher und schmeckt runder als ungefiltertes. Ich nutze das Leitungswasser aus dem Filter nicht nur zum trinken, sondern auch zum Kochen und um meinen Kaffee und Tee zuzubereiten.

Und was kann der Filter so?
Es gibt verschiedene Modelle vom Wasserfilter von The Local Water, je nachdem wie viel Platz man in der Küche hat, kann man sich zwischen dem Auftischfilter und dem Untertischfilter entscheiden. Bei mir steht der Auftischfilter in der Küche, da ich zwischen Spüle und Herd noch genug Platz hatte.
Alle Filter, egal ob nun oben auf der Arbeitsplatte angebracht, oder unter der Spüle, bestehen im Kern aus einem Aktivkohle-Blockfilter, welcher aus Kokosnusschalen gewonnen wird und damit gut für Mensch und Umwelt ist und in einem patentieren Sinterverfahren hergestellt wurde. Die Poren sind durch diese thermische Verdichtung so fein, dass sie selbst Mikroplastik bis zu 0,45 Mikrometer filtern können. Zudem werden sowohl Hormone als auch Medikamentenrückstände zu 99,9999% entfernt. Zudem werden Schwermetallrückstände, Gerüche und Verfärbungen und die oben bereits genannten Hormone, Herbzide und Pestizide, ebenso wie Chlor entfernt und gefiltert. Eine Filterpatrone hält 6 Monate und filtert bis zu 10.000 Liter Wasser. Zudem kann man den Filterservice nutzen und ein kostenloses Abo abschließen – damit erhält man alle sechs Monate einen neuen Filter und muss sich um nichts mehr kümmern.

Lohnt sich so ein Filter?
Ich muss sagen, ich war anfangs echt skeptisch und habe den Filter wirklich ausgiebig getestet – seit Januar diesen Jahres steht der schöne Filter in meiner Küche und bereits nach kürzester Zeit ist meine anfängliche Skepsis gewichen. Das Wasser schmeckt mir besser und ich trinke mehr als vorher (das war schon immer mein Problem – ich trinke zu wenig!). Oft habe ich schon als Begründung, warum noch immer Wasser in Plastikflaschen gekauft werden gehört, dass Leitungswasser ja nicht schmecke oder dass die Leitungen im Haus zu alt seien. Für solche Fälle ist der Wasserfilter die perfekte Lösung! Zudem habe ich auch das Gefühl, dass ich Wasserkocher und Co. seltener reinigen muss, seitdem ich das gefilterte Wasser auch zum Tee kochen etc. verwende.

Also, falls ihr den Wasserfilter von The Local Water auch mal ausprobieren wollt – einfach einmal hier entlang!
Habt ihr noch Fragen dazu? Immer her damit!
Eure Julia
Ich dachte immer, dass Wasser Städten ist schon mehrfach chemisch und mechanisch gereinigt. Hat das wirklich einen Effekt.
Hallo,
ich verwende den Wasserfilter jetzt schon einige Zeit und das Wasser schmeckt mir deutlich besser! Hier findest du auch noch mehr Infos dazu: https://www.thelocalwater.com/de/service/faq?preserveScrollPosition=true&question=1
Liebe Grüße, Julia
Liebe Julia,
sehr interessant! Besteht die Filterpatrone denn aus Plastik oder ist diese abbaubar? Kann auf der Website nur Informationen zum Kern finden, der ja aus Aktivkohle besteht.
Vielen Dank jedenfalls für’s Testen und Teilen 🙂
Nina
Hallo Nina,
also durch den Kern wird auch das Wasser gefiltert – und die Patrone besteht aus unterschiedlichen Materialien, und die Patrone kann man bei Bedarf auch komplett auseinanderbauen und so die Einzelteile entsprechend entsorgen! Hier findest du noch mehr Infos dazu: https://www.thelocalwater.com/de/service/faq?preserveScrollPosition=true&question=3
Liebe Grüße, Julia